Limitierte Meisterwerke Vase mit kleinen Amoretten

Die kleinen kindlichen Amoretten, auch genannt Putten, haben eine lange Tradition im Hause MEISSEN und sind gleichzeitig Ausdruck einer künstlerischen Ästhetik, die tief in der europäischen Barock- und Rokokokunst verwurzelt ist. Die kleinen Engelsfiguren, oft in spielerischen oder romantischen Szenen dargestellt, symbolisieren die Freuden und die Unbeschwertheit der Liebe. Im Zentrum der reich dekorierten Meissen Vase, deren Modellformen mit dem Jahr 1752 datiert sind, steht ein kleines Amorettenpaar. Meisterlich von Hand bossiert und wie in ein imaginäres Spiel vertieft, tänzeln die beiden um den rechten und linken Vasenhenkel herum. Ihre zarten Gesichter strahlen Freude und Unschuld aus, während die filigranen Flügel und leichtfüßigen Bewegungen ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit vermitteln. Die kunstvolle Handmalerei taucht tief in die Meissener Historie ein und präsentiert Blumen- und Früchtemalerei in alter Manier, inspiriert von historischen Kupferstichen. Die Meissener Porzellanmalerinnen Liane Friebe und Romy Kunath arrangierten eine besondere Auswahl an sommerlichen Schätzen der Natur: eine üppige Can taloupe - Melone und Zwiebeln, die harmonisch nebeneinander platziert sind, eine prächtige Verte Longue Panache-Birne und saftige Brombeeren, die in tiefem Purpur leuchten, sowie einen Apfel und köstliche Blaubeeren. Die Kombination aus historischen Stilelementen und der naturgetreuen Darstellung schafft ein faszinierendes Stillleben, das die Schönheit der Natur und die Handwerkskunst der Porzellanmanufaktur Meissen auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt.