MEISSEN „N°41“ -
Zeitloses Design und handwerkliche Raffinesse

  • Seit ihrem Debüt 2017 steht die Kollektion „N°41“ für zeitloses, klares Design, dass Meissener Porzellanqualität mit einer modernen Formensprache verbindet. Geradlinigkeit und schlichte Eleganz zeichnen diese Form aus und bieten eine ideale Bühne für die Inszenierung dreier außergewöhnlicher Dekore: Mit „Royal Blossom“ werden erstmals die ikonischen „Schneeballblüten“ als Relief neu interpretiert, die der klaren Form eine aufregende Haptik und stilvolle Akkuratesse verleihen. Der Dekor „Noblue Blue“ widmet sich dem berühmten Meissener „Zwiebelmuster“ und arrangiert dieses neu, die Gekreuzten Schwerter des Kursächsischen Wappens, die seit 1722 das Signet der Manufaktur sind, werden in dem Dekor „Swords“ erstmals eigenständig inszeniert.
    Da sich die Kollektion N°41 großer Beliebtheit erfreut, erweitert MEISSEN nun diese Dekorvarianten um weitere Porzellane. Von neuen Schüsseln, Henkelbechern, Vasen oder Eierbechern bis hin zur Biskuit-Variante des „Royal Blossom“ Dekors – mit der stetigen Weiterentwicklung holen Sie sich moderne Opulenz auf Ihre heimische Tafel und in das eigene Interieur.

    Bereits 1731 entsteht das Meissener „Zwiebelmuster“, der erfolgreichste Blaudekor der Porzellangeschichte. In „Noble Blue“ werden dessen Elemente – Pfirsich und Melone auf dem Tellerrand sowie Bambusstock und die zarten Blüten der Crysantheme in der Mitte – erstmals aufgegriffen und neu arrangiert. Ein Unterfangen, welches den Meissener Kunsthandwerkern höchste Präzision und Sorgfalt abverlangt. Zunächst wird in der Unterglasurmalerei das manufaktureigene Kobaltblau auf das unglasierte Porzellan aufgetragen. Das noch poröse Material saugt die Farbe sofort ein, sodass Korrekturen unmöglich sind. Die motivischen Details in leuchtendem Rot und strahlendem Gold werden erst nach dem Glasieren und anschließenden Glasurbrand ebenfalls von Hand aufgetragen. Bei einem erneuten Brand sinken diese speziellen Inglasurfarben leicht in die Glasur ein und werden so durch diese geschützt.
    Erstmals in der Geschichte Meissens wird das historische Zwiebelmuster nun auch auf einer weiteren Serviceform umgesetzt. So erhält das berühmte Dekor auf der modernen Form „N°41“ eine völlig neue Bühne und lädt gleichzeitig zum „Mix&Match“ mit anderen Porzellanen ein.

"Die Dekore der Serviceform „N°41“ sind atemberaubende Neuinterpretationen Meissener Dekorikonen und Ausdruck der handwerklichen Perfektion, die seit jeher bei MEISSEN gelebt wird."
  • Erstmals als eigenständiger Dekor inszeniert finden die Gekreuzten Schwerter auf der Form „N°41“ einen prominenten Platz - In strahlendem Gelbgold, einzeln oder in unterschiedlichen Größen vielfältig kombiniert, verleiht der Dekor der puristischen Form eine ganz besondere Strahlkraft und einen Hauch moderner Opulenz. Seit 1722 stehen die dem kursächsischen Wappen entlehnten Gekreuzten Schwerter weltweit für Meissener Porzellanqualität. Zwar erfährt das Signet im Laufe der Jahrhunderte immer wieder leichte Änderungen, doch wird es damals wie heute von den Schwerterern - auf die Gekreuzten Schwerter spezialisierte Maler - von Hand im manufaktureigenen Kobaltblau auf jedes Meissener Porzellan aufgetragen.

    Die überbordende Vielfalt und Variantenreichtum der Flora und Fauna spielen seit jeher eine große Rolle im Repertoire der Manufaktur. Die naturalistische Blumenmalerei ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts als eigenes Genre bei MEISSEN zur Perfektion gereift und findet ihren Ausdruck in Dekoren bis hin zu stilisierten Blütenmalereien auf Porzellanen für Tisch und Tafel, Vasen und Accessoires. Doch auch in üppigen plastischen Belegen und filigranen Applikationen werden Blumenmotive in all ihrem Detailreichtum ausmodelliert, wie der ikonische „Schneeballblütendekor“, 1739 von Johann Joachim Kaendler auf Geheiß von König August III. geschaffen. Für die Serie „Royal Blossom“ wurden die ehrwürdigen Blüten auf der Form „N°41“ erstmals als Zartes Relief neu interpretiert.